Aspekte:
Energieausweis, EnEV, Energieeinsparverordnung, Nachweis, Neubau,
Nichtwohngebäude, Produktionshalle, Industriebau, Industrie, Produktion,
Abwärme, Jahres-Primärenergiebedarf, Wärmeschutz, Wärmedämmung, Gebäudehülle,
Transmissionswärmetransferkoeffizient, kühlen, Kühlung, Kühlsystem, Wärmelast
Chancen: Ein
Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Verfahrenstechnik plant für ein neues
Produktionsgebäude die Anlagentechnik. Er begleitet auch die energetische
Optimierung und die Nachweisführung gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2007)
für den Neubau.
Praxis: Es handelt
sich in diesem Fall um ein Nichtwohngebäude – um einen neu geplanten
Industriebau, der gebaut werden soll. Während des Produktionsbetriebes fallen in
dem Gebäude sehr hohe innere Wärmelasten an.
Probleme: Bei den
Berechnungen für die energetische Optimierung des Gebäudes und für den Nachweis
gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) fiel unserem Fragesteller folgender
Sachverhalt auf:
Wenn die Gebäudehülle gemäß EnEV gedämmt wird, muss das Kühlsystem des
Produktionsbetriebes länger in Betrieb sein. Weil die Transmission der Abwärme
dadurch sinkt, erhöht sich der Jahres-Primärenergiebedarf in der
Nachweis-Berechnung.
Fragen: Ist es im
Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zulässig den Wärmeschutz der
Gebäudehülle soweit zu senken, bis der Jahres-Primärenergiebedarf für die
Beheizung und Kühlung im Optimum liegt oder ist die EnEV hier nicht anzuwenden?
Antwort:
17.04.2009 - wenn Sie unseren Premium-Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Industriegebäude
mit sehr hoher Wärmeabgabe
beim Produktionsprozess EnEV-gerecht optimieren
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